AD(H)S
ADS ist die Abkürzung für Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom.
Kinder mit ADS sind unkonzentriert und unaufmerksam, leiden aber nicht an der hyperaktiven Verhaltensauffälligkeit.
ADS äußert sich durch folgende Symptome:
- Langsamkeit und Verträumtheit
- Ängstlichkeit und Schüchternheit
- sowie Empfindlichkeit und Sensibilität
ADHS ist die Abkürzung für Aufmerksamkeit-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom.
ADHS gehört zur Gruppe der Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend.
AD(H)S kann sich unter anderem wie folgt äußern:
- Schwankungen in der Aufmerksamkeit
- Schwankungen in der Stimmungslage
- Schwankungen in der Wahrnehmung
- Impulsivität
Ihre Stärken:
- Ihnen fällt auf, was andere nicht wahrnehmen
- sind sehr kreativ und ständig voller Ideen
- beim Lösen von Problemen zeigen sie sehr viel Improvisationstalent und verfügen oft über eine künstlerische Begabung, z. B. in den Bereichen Kunst oder Musik
- sind sehr lernfähig, wenn ein Thema sie interessiert und sind dann auch erstaunlich ausdauernd und konzentriert
- sind schnell für Neues zu begeistern, neugierig und wissbegierig
Kinder mit AD(H)S haben nicht nur Probleme in der Familie, sondern auch in der Schule. Die häufigsten Probleme zu Hause treten bei der Hausaufgabensituation auf, die mit den schulischen Leistungen einhergeht. Bei einem AD(H)S liegen oft auch noch Lese-, Schreib- oder Rechenstörungen vor.
Damit sind auch Schullaufbahn und die spätere Berufswahl stark gefährdet bzw. beeinträchtigt. Es entstehen so emotionale Probleme, wie z. B. geringes Selbstwertgefühl oder Angststörungen. Die Lerndefizite können dadurch größer werden, die Konzentration lässt noch mehr nach und aufgrund der Misserfolge wird das Sozialverhalten noch problematischer. Dies ist für das Kind und seine Familie ein belastender „Teufelskreis“, der meist nicht ohne Hilfe durchbrochen werden kann.
In meiner Praxis trainiere ich unter andere mit deinem Kind:
- wie es seine Aufgaben Schritt für Schritt löst und seine Lösungen auch kontrolliert
- wie es sein Selbstwertgefühl stärken kann
- wie es mit seinen Gefühlen umgehen kann
- seine Konzentration und Aufmerksamkeit
Bitte beachte, dass Lerntherapie nicht von den Krankenkassen bezahlt wird. Lerntherapie ist keine Psychotherapie und auch keine Nachhilfe. Meine Therapieplätze sind leider begrenzt. Bitte bemühe dich deshalb zeitnah um einen Termin, damit dein Kind schnellstmöglich die Hilfe bekommt, die es benötigt.
Ich freue mich auf ein Kennenlernen mit Euch!
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Quelle: Lehrbuch AD(H)S – Förderung in der pädagogischen Lernpraxis Bildungswerk für therapeutische Berufe Remscheid